Blitzsauber, modernste Geräte überall und auch das kompetente Personal umher zu bedienen!

Blitzsauber, modernste Geräte überall und auch das kompetente Personal umher zu bedienen! – Bericht vom Dienstag, 19. Mai 2015

Sascha Luderer, Laser OP im Acibadem Spital Istanbul, März 2015.

Ich habe mich seit etwa zwei Jahren mit dem Gedanken beschäftigt, meine Augen lasern zu lassen, da mein Astigmatismus und meine Kurzsichtigkeit nur noch schwer mit Kontaktlinsen zu korrigieren waren.

Dabei bin ich während einer Netzsuche auf swisslasik.ch gestossen und habe in der Zeit bis zum Entschluss die OP durchführen zu lassen, immer wieder die Patientenberichte auf der Website gelesen. Wirklich überzeugt hat mich dann der Besuch des angebotenen Infoabends bei welchem auch die Chirurgin, Prof. Dr. Cosar anwesend war.
Ihre kompetenten und ehrlichen Ausführungen über die Möglichkeiten der Laserbehandlung, Risiken und Erfolgsaussichten haben mich überzeugt, dass die Behandlung in der Türkei im Acibadem Spital die richtige Wahl ist.

Ich habe mich auch noch entschieden, die Voruntersuchung in Zürich zu machen um mir eine Zweitmeinung zu holen und nicht nach Istanbul fliegen zu müssen, falls die Operation nicht möglich sein sollte. Die Voruntersuchung lieferte einen Vorbehalt wegen meines starken Astigmatismus und meine Unterlagen wurden zur weiteren Beurteilung durch den Chirurgen an das Acibadem Spital weitergeleitet. Etwa drei Tage später erhielt ich die Nachricht, dass die OP möglich sei und etwa 80%ige Erfolgsaussichten bestanden, die volle Sehschärfe zu erlangen.

Da ich ohne Sehhilfe praktisch “blind” bin, schien mir sogar 80% ein grosser Erfolg zu sein…

Ich habe dann das “Standard Paket” gebucht um meine Reise selbst und flexibel gestalten zu können, da ich nach dem OP Termin noch nach Bangkok weiterreisen musste.

Die Abholung am Flughafen erfolgte perfekt und ich wurde zum von mir ausgesuchten Hotel gebracht (Radisson Blu Pera – unbedingte Empfehlung, da tolles Essen mit genialer Aussicht und super Service).
Am nächsten Morgen dann ein weiterer Transfer, diesmal ins Acibadem Spital.

Das Acibadem ist ein Spital, das jedem Privatspital in der Schweiz Konkurrenz machen kann (ich kann hier nur für die Augenabteilung und den generellen Eindruck sprechen). Blitzsauber, modernste Geräte überall und auch das kompetente Personal umher zu bedienen.

Ich wurde gleich am Empfang von einer deutsch und englisch sprechenden Vertrauensperson abgeholt, welche mich auch zu den Terminen begleitet hat und die nötigenfalls übersetzt, wenn es mit dem Englisch, das dort alle ausgezeichnet gesprochen haben, nicht klappen sollte.

Nach einer zirka 30 minütigen Voruntersuchung gab es noch eine Besprechung mit Frau Prof. Cosar, welche mir nochmals erklärte, das die Chancen auf eine perfekte Sehleistung nach der OP zu 80% gegeben wären und ich für die Nahsicht eventuell eine Lesebrille brauchen würde (all das wurde aber bereits am Infoabend ausführlich besprochen – unbedingt hingehen).

Danach gab es eine Wartezeit von etwa zwei Stunden, die ich zum Lesen (mit Brille) nutzen konnte. Anschliessend ging es sehr schnell. Ich wurde in den OP Bereich geführt, bekam Augentropfen und lag 5 Minuten später bereits unter dem Laser.

Kompetent und völlig ruhig wurde ich von Frau Prof. Cosar durch die OP geführt. Jeder Schritt wurde erklärt und eigentlich sieht man die ganze Zeit einfach auf einen roten Punkt. Mehr ist nicht zu tun und obwohl es ein merkwürdiges Gefühl ist, wenn jemand an deinen Augen “schraubt” ist die Angelegenheit völlig schmerzfrei.
Das Gefühl auf diesen unscharfen roten Punkt zu blicken, den leichten, verbrannten Geruch der Hornhaut wahrzunehmen und zu sehen wie dieser Punkt plötzlich scharf wird während der Laser die Korrektur vornimmt, werde ich nicht vergessen. Ein eindrückliches Erlebnis..

Die OP hat nicht länger als 10 Minuten gedauert und war laut der Aussage von Frau Prof Cosar. zu 100% erfolgreich. Viel konnte ich davon leider noch nicht erkennen, da relativ bald nach der OP, als ich wieder im Warteraum sass, die Tränen aus meinen Augen schossen und sich ein schmerzhaftes Gefühl von “Sand in den Augen” einstellte. Auch darauf wurde ich vorbereitet, ich wusste, dass das kommen würde. Trotzdem hatte ich grosse Mühe, die Augen überhaupt öffnen zu können, was aber für die kurze Nachuntersuchung und den Transfer zurück ins Hotel nötig war.

Hier vielleicht auch der einzige Verbesserungsvorschlag: Statt gleich nach der OP wieder ins Hotel zurückgebracht zu werden und über eine Stunde durch Istanbul zu fahren, während einem alles Mögliche aus dem Gesicht läuft und man sich eigentlich nur noch hinlegen und verkriechen möchte, wäre ich lieber eine Nacht in einem Zimmer im Spital geblieben. Mir wurde am nächsten Tag auch gesagt, dass das möglich wäre und ich hätte sicherlich davon Gebrauch gemacht, wäre es vorgängig angeboten worden. Härtere Naturen sehen das aber vielleicht anders…

Zurück im Hotel habe ich dann eine Schmerztablette genommen und nach etwa zwei Stunden war der Spuk plötzlich vorbei. Ich weiss noch genau dass es zwei Stunden waren, denn ich konnte die Uhr am Fernseher auf der anderen Seite des Zimmers sehen und ablesen…
Das Abendessen genoss ich dann zum ersten Mal in meinem Leben ohne Sehhilfe im Dachrestaurant des Hotels und blickte auf eine nie gekannte Aussicht. Es war magisch und das nicht mal 4 Stunden nach der OP. Die Schutzbrille die ich bekommen hatte trug ich den ganzen Abend und in der Nacht um ein unbeabsichtigtes Reiben an den Augen zu vermeiden.

Am nächsten Morgen wurde ich wieder abgeholt und zur Nachkontrolle ins Acibadem Spital gebracht, wo ich zum letzten Mal von Frau Prof. Cosar untersucht wurde und selbst feststellen konnte das meine Sehkraft 110% betrug. Ich habe in meinem ganzen Leben, nicht mal mit Brille oder Linsen, so gut gesehen.
Auch eine Lesebrille brauche ich bis heute nicht.

Sollte ich mich aber jemals dafür entscheiden auch meine Altersweitsichtigkeit korrigieren zu lassen (wenn sie sich denn mal einstellt), werde ich dafür sicherlich wieder die Dienstleistungen von Swisslasik und dem Acibadem Spital in Istanbul in Anspruch nehmen.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten, Sie haben wirklich gute Arbeit geleistet!

Freundliche Grüsse,

Sascha Luderer