Augenlaser im Ausland- Istanbul / 9. bis 12. August 2012 – Bericht vom Donnerstag, 09. August 2012

Augenlaser im Ausland- Istanbul / 9. bis 12. August 2012 – Bericht vom Donnerstag, 09. August 2012

Seit zehn Jahren war ich auf eine Sehhilfe angewiesen. Entweder Brille oder Linsen mussten immer sein, um das Umfeld im angenehmen Rahmen wahrnehmen zu können. Mit den Linsen bekam ich länger je mehr Probleme, meine Augen waren gerötet und taten weh. Mehrmalige Besuche pro Jahr beim Optiker waren nötig. Von Monatslinsen musste ich auf 2-Wochen Linsen wechseln, das Pflegemittel anpassen und noch regelmässiger zur Kontrolle. Ich konnte mich nie so richtig an die Brille gewöhnen und für den Sport war es mir mit Linsen einfach wohler. Zwei Kolleginnen berichteten mir daraufhin, dass sie Ihre Augen in Istanbul Lasern liessen. Sie sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, haben sogar davon geschwärmt und gaben mir die Adresse www.swisslasik.ch durch. Dies war vor über einem Jahr. Immer wieder habe ich mir die Sache durch den Kopf gehen lassen und mir überlegt, ob ich es wagen sollte. Von ausserhalb bekam ich zu meinem Vorhaben meist negative Reaktionen, die meisten waren der Meinung, dass Lasern im Ausland, insbesondere der Türkei, gefährlich sei. Ich beschloss mich dann aber dazu, die Voruntersuchung in Zürich machen zu lassen. Zudem hatte ein Kollege von mir auch daran Interesse und wollte sich die Augen ebenfalls Lasern lassen. Ich wusste ja vorher noch nicht einmal ob meine Augen überhaupt geeignet waren. Die Voruntersuchung lief dann sehr gut, alles war sauber und lief sehr professionell ab. Da habe ich mich definitiv dazu entschlossen in die Türkei zu fliegen. Über Swisslasik konnte ich alles organisieren lassen, Flug, Hotel, Termine usw. Dies war eine grosse Erleichterung. Somit konnte ich am Donnerstagmorgen in Zürich ins Flugzeug steigen und musste mich um nichts mehr kümmern. Wir wurden am Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht. Dann hatten wir den Nachmittag zur freien Verfügung und besichtigten ein erstes Mal Istanbul. Am Freitagmorgen wurden wir dann im Hotel von einem Fahrer abgeholt und in die Acibadem-Klinik gefahren. Dort wurden unsere Augen nochmals gründlich untersucht und uns die Operation erklärt. Die Untersuchungen dauerten nicht lange und um die Mittagszeit durften wir nochmals in die Stadt fahren. Unsere Operation fand dann am späteren Nachmittag statt. Wir trafen wieder im Spital ein und wurden für den Operationssaal eingekleidet und das Gesicht desinfiziert. Bei der Operation selber, muss man mit einem Auge einen Lichtpunkt fixieren, von der Operation selber spürt man rein gar nichts, es flott und ohne Probleme über die Runden. Ca. 30 min nach der Operation wurde eine erste Nachkontrolle durchgeführt. Anschliessend wurden wir ins Hotel gebracht. Ca. 4 Stunden hatte ich Schmerzen, die Augen tränten und taten etwas weh. Diese Zeit lagen wir einfach im verdunkelten Hotelzimmer, hörten Musik und dösten. Nach diesen 4 Stunden konnte ich das erste Mal die Augen wieder etwas öffnen und die Sicht war schon wieder super. Wir konnten auch die Augentropfen ohne Probleme nehmen. Am nächsten Morgen war es ein unglaublich schönes Gefühl, aufzuwachen und die Welt sofort klar und deutlich sehen zu können. Der einzige Punkte, welche verbesserungsfähig wäre, ist: Die Termine für die Abholung sollten besser eingehalten werden. Einmal warteten wir 1 h auf den Chauffeur. Manuela Bänziger