Meine Augenlaserreise vom 21.4.2011 – Bericht vom Montag, 13. Juni 2011

Meine Augenlaserreise vom 21.4.2011 – Bericht vom Montag, 13. Juni 2011

Schon lange zuvor habe ich mich für eine Laseroperation interessiert, jedoch waren diese Pläne auf Grund des hohen Preises zum Scheitern verurteilt. Als ich dann ca 3 Jahre später einen Artikel über Augenlaseroperationen in der Türkei sah, war dieser Wunsch nach einem Leben ohne Sehhilfen sofort wieder präsent. Ich suchte im Internet und stiess dabei auf Swisslasik. Die Erfahrungsberichte las ich auf und ab und es überzeugte mich immer mehr. Da ich zu dieser Zeit noch in einer intensiven Ausbildung war, verschob ich meine Pläne auf Anfang 2011. Natürlich hatte ich auch noch offene Fragen, da für mich ein einwandfreies Ergebnis Pflicht war. Ich sendete eine E-Mail an Swisslasik, welche sehr schnell und umfassend beantwortet wurde. Anschliessend meldete ich mich gleich zum Voruntersuch in Zürich an, da ich ganz sicher sein wollte nicht umsonst nach Istanbul zu reisen. Die Voruntersuchung in Zürich war nach meinen Wünschen organisiert worden und verlief auch problemlos. Die Augenarztpraxis (sehr modern) ist übrigens nicht von Swisslasik, sondern ein gewöhnlicher Augenarzt welcher Patienten für Swisslasik untersucht. Das Untersuchungsergebnis war positiv und es ging darum, ein Datum für die Reise zu finden. Herr Karaagacli sendete mir die Offerte, ich ein Mail zurück und die Reise war gebucht :). Am 21.04.2011 war es soweit und ich sass im Flieger nach Istanbul. Am Flughafen wurde ich von einem Fahrer (spricht deutsch) abgeholt und ins Hotel gefahren. Das Hotel war ca. 5 min von der Augenklinik entfernt und sehr komfortabel und modern eingerichtet. Am nächsten Morgen wurde ich zum Voruntersuch abgeholt. Die Prozedere ist ähnlich wie in der Schweiz, jedoch noch ein bisschen gründlicher. Meine Werte waren i.o und so fand die Operation am gleichen Tag um 15:00 Uhr statt. Den anderen Patienten und mir wurde der Operationsablauf nochmals genau erklärt, bevor es einen Stock höher in den „Operationstrakt“ ging. Nun ging es also los, einer nach dem anderen wurde für die Operation abgeholt. Als erstes bekam man in einem Vorzimmer die Augen mit Tropfen betäubt, so dass man bei der Operation nichts spürte. Anschliessend wurde man in den Operationssaal geführt und durfte sich unter den Laser legen. Es war soweit, das eine Auge wurde abklebt und dann ging es los, ich kann nicht genau beschreiben was passiert ist, jedoch ging es recht schnell vorbei und es war überhaupt nicht schmerzhaft, lediglich ein ungewohntes Gefühl. Beim zweiten Auge genau wie beim ersten und schon war der ganze Zauber vorbei. Ich sah ein bisschen schummrig und wurde in einen dunklen Raum geführt wo ich mich kurz ausruhen konnte. Danach wurde ich wieder zurück in den Warteraum gebracht. Es sahen alle ziemlich verheult aus, weil die Augen noch tränten und ein bisschen brannten. Wir wurden wieder nach unten gebracht, die „Tropferei“ erklärt und schon ging es zurück ins Hotel. Die Sicht war noch neblig und die Augen sehr trocken, jedoch nicht schmerzhaft. Im Hotel habe ich mich hingelegt und danach geschlafen. Ich hatte eine ganz normale und ruhige Nacht und am nächsten Morgen sah ich scharf, welch ein tolles Gefühl!! Die Nachuntersuchung verlief Problemlos, danach Stadtbesichtigung ohne Sehhilfe aber mit Sonnenbrille. Es war ein super Gefühl. Am nächsten Tag ging es bereits mit dem Flieger wieder nach Hause. Mittlerweile sind 7 Wochen seit der OP vergangen und die Heilung verläuft gut. Ich war bereits 2 mal zur Nachkontrolle in der Schweiz und der Augenarzt war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe zwar noch ein bisschen Schwankungen der Sehschärfe, was aber sehr minim ist. Alles in allem muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin und ich diesen Schritt jedem weiter empfehle, der sich an seiner Brille oder seinen Kontaktlinsen stört. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was in der Schweiz besser sein sollte, denn besser geht es fast nicht mehr! Roman Ricklin