Meine Notizen über meine Augenlaserreise – Bericht vom Sonntag, 19. Oktober 2008

Meine Notizen über meine Augenlaserreise – Bericht vom Sonntag, 19. Oktober 2008

Beweggründe

Schon seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken, meine Augen zu operieren. Ohne Sehhilfen druchs Leben zu gehen (ich war hauptsächlich Linsenträgerin) wäre für mich persönlich sehr viel bequemer. Ich treibe viel Sport, sitze mehrere Stunden pro Tag vor dem Computer und fahre oft Motorrad. Bei all diesen Aktivitäten (und vielen mehr) waren meine Linsen und auch die Brille zum Teil ein Hindernis. Hinzu kommt, dass ich mit einer Operation jährliche Fixkosten für Linsen und Brillengläser einsparen kann. Nach gutem Überlegen und Gesprächen mit diversen Personen hab ich mich nach einigen Vergleichen dazu entschieden, meine Augen bei der EYE Star Klinik in Istanbul lasern zu lassen.

Mein Kontakt in der Schweiz

Serdar Karaagacli-Leoni von Swisslasik war während der ganzen Zeit meine Hauptansprechspartner. Er ist ein sehr geduldiger Mensch und hat mir auch meine hinterletzte Frage (und es waren doch ein paar) beantwortet. Er war es auch, der mir mit seiner Vermittlung Swisslasik die ganze Operation organisiert hat.

Ab nach Istanbul

So verging die Zeit und bald schon sass ich am Freitag, 3. Oktober 2008 mit meiner Mutter, meinem Freund und deren Tochter im Flieger der Turkish Airline nach Istanbul. Die einzigen nervigen Minuten bei der ganzen Reise war das Schlangenstehen bei der Passkontrolle in der Türkey. Doch meine Ansprechsperson in Istanbul erwartete mich bereits beim Ausgang des Flughafenzolls und wir wurden mit einem Mercedes-Van in unser viertägiges Zuhause chauffiert. An den folgenden zwei Tagen genossen wir die Highlights der türkischen Metropole, assen diverse vorzügliche Leckereien, erg**zten uns an den imposanten Bauten und absolvierten ein 6-stündiges Grand-Bazaar-Shopping.

Die Operation

Am Montag gegen 11 Uhr wurden wir bei unserem Appartment abgeholt und in die Klinik gefahren. Der Empfang und die Betreuung waren einwandfrei. Die freundliche, stressfreie und feudale Atmosphäre machtem mich für die OP total relaxed. Nach einigen Voruntersuchungen, einem Gespräch mit dem Arzt und einem Mittagessen, wurde ich operiert. Ich spürte überhaupt nichts und befolgte lediglich die ruhigen Anweisungen des Arztes. Nach der OP konnte ich bereits ohne Sehhilfen sehen. Die Augen brannten ein bisschen, aber dies ist durchaus erträglich. Die Augentropfen beruhigen dieses unangenehme Gefühl.

Zurück in der Schweiz

Nach einer schmerzlosen Nacht wurde ich am nächsten Morgen zum ersten Nachuntersuch abgeholt. Danach flogen wir am Dienstagnachmittag bereits wieder nach Hause. Nach einer Woche zurück in der Schweiz, hatte ich meinen zweiten Nachuntersuch in Zürich. Der unabhängige Arzt sagte mir, dass alles einwandrei sei.

Ich sehe auf beiden Augen 100% – und das ist einfach wunderbar. Meiner Brille habe ich auf jeden Fall bereit in Istanbul gelassen.

V. Rohrer, 15.10.2008