Erfahrungsbericht LASIK ISTANBUL – Bericht vom Mittwoch, 29. November 2006

Erfahrungsbericht LASIK ISTANBUL – Bericht vom Mittwoch, 29. November 2006

So schrieb uns unserer Patient C. Eberli

Sechs Jahre lang habe ich Kontaktlinsen getragen. Ich war weitsichtig, etwa -1.5 Dioptrien. In vielen Situationen waren die Kontaktlinsen unangenehm, vor allem bei Wind, Rauch(z.B. in Discos) oder einfach wenn ich sie bis Abends spät trug. Eine Brille kam für mich aus kosmetischen Gründen nie in Frage.

Eine Augenärztin sagte mir, wenn ich die Kontaktlinsen weiterhin so häufig trage, könne das über Jahre hinweg nicht gut sein für meine Augen. So schaute ich nach anderen Möglichkeiten um und wurde aufmerksam auf die Augenlaser Operation.

Im Jahre 2006 ging ich dann in Winterthur zu einem Kurztest, um mich zu informieren. Es stellte sich heraus, dass eine Operation für mich kein Problem wäre. Dennoch war ich ein wenig geschockt über den Preis. Ich musste für beide Augen bis zu CHF 8000 rechnen. Das konnte ich mir nicht leisten. Ich sah mich im Internet um, ob es günstigere Varianten in anderen Ländern gab.

So kam ich auf www.swisslasik.ch . Die Homepage gefiel mir sehr gut, da alles sehr professionell und ausführlich beschrieben war. Ich setzte mich sofort mit Herrn Karaagacli-Leoni in Verbindung. Er erzählte mir unter anderem, dass immer mehr Leute nach Istanbul gehen für eine Augenoperation, da sie bekannt sind für diese und auch schon viele Erfahrungen haben. Ich hörte mich auch bei einigen Türken um, was sie davon hielten. Ich bekam nur positives zu hören. So entschied ich mich dann für Swisslasik.
Herr Karaagacli-Leoni organisierte für mich alles:
Die Voruntersuchung in Zürich, die Flüge, das Hotel, eine Stadttour in Istanbul usw. Nachdem ich den Vertrag unterzeichnet hatte, bekam ich einen Swisslasikpass. Dieser beinhaltete alle Informationen, welche ich für die Reise und den Aufenthalt in Istanbul benötigte.
September 2006 flog ich dann mit einer Begleitperson nach Istanbul. Am Flughafen wurden wir abgeholt von einer deutschsprachigen Türkin, die uns sehr freundlich empfing und uns ins Hotel brachte. Wir hatten das günstigere Hotel Gül ausgewählt, ein einfaches Hotel mit nettem, deutsch sprechendem Besitzer.
Den Tag darauf wurden wir wieder abgeholt, um eine Stadttour zu machen. Im Zentrum Istanbuls besuchten wir die blaue Moschee, die Zisternen und andere Sehenswürdigkeiten. Am folgenden Tag ging es dann los. Wir wurden mit dem Taxi zum Spital gebracht. Es folgte die Voruntersuchung, bei der alles nochmals genau untersucht wurde. Von der deutsch-türkisch sprechenden Begleitung wurde mir alles übersetzt, so dass ich mich mit den Ärzten verständigen konnte. Wir entschieden uns die Lasek-Operation zu machen. Nach der Voruntersuchung ging es dann in den OP. Der Arzt, der meine Augen operierte, war immer sehr gelassen. Man merkte, dass er solche Operationen schon viele Male gemacht hatte, was mich natürlich beruhigte. Zuerst wurde mir eine sterile Abdeckung über mein Gesicht gelegt und meine Augen desinfiziert. Danach wurden meine Augenlider mit Hilfe eines kleinen Apparates so geöffnet und fixiert, dass ich sie während der Operation nicht schliessen konnte. Dann wurde der so genannte Flap abgelöst und zur Seite gerollt. Mit dem Laser wurde dann das Hornhautgewebe abgetragen, was nur etwa 10 Sekunden dauerte. Alles war völlig schmerzfrei und problemlos. Das zweite Auge folgte unmittelbar danach. Nach etwa 20 Minuten konnte ich den Operationssaal schon wieder verlassen. Eine kurze Kontrolle und dann wurden wir zurück ins Hotel gefahren. Am Tag danach folgte die erste Nachkontrolle im selben Spital. Es wurden mir Augentropfen und Schmerztabletten verabreicht. Die ersten paar Tage hatte ich ein leichtes Stechen und Tränen. Ausserdem war meine Sehstärke in den ersten sechs Tagen nach der Operation schlecht. So nach einer Woche wurde sie allmählich besser. In Zürich ging ich dann zur Nachkontrolle, eine Woche nach der OP und nach vier Wochen nochmals. Es war alles optimal verlaufen. Nach vier Wochen sah ich schon sehr gut. Nur in der Dunkelheit war der Kontrast noch nicht optimal, was aber normal ist. Der Arzt in Zürich erklärte mir, dass erst nach ca. 3 Monaten die endgültige Sehstärke erreicht ist.
Im Nachhinein muss ich sagen, würde ich diese Operation sofort wieder machen. Mit der Unabhängigkeit von der Sehhilfe hat für mich ein angenehmeres Leben begonnen. Die ganze Organisation rund um Swisslasik war sehr gut. Herr Karaagacli-Leoni zeigte viel Engagement und war jederzeit für mich da. Schlussendlich hat mich die ganze Geschichte gerade mal 3000 Franken gekostet.