Erfahrungsbericht Augenlaser Istanbul – Bericht vom Donnerstag, 24. April 2008

Erfahrungsbericht Augenlaser Istanbul – Bericht vom Donnerstag, 24. April 2008

Erfahrungsbericht Augenlaserbehandlung in Istanbul

Mit ca. 22 Jahren bekam ich fürs Autofahren eine Sehhilfe sprich Brille. Auf die Brille war ich zuerst nur beim Autofahren oder im Kino angewiesen. Den Rest des Tages brauchte ich keine Brille. Mit der Zeit wurden die Augen schlechter und ich trug die Brille den ganzen Tag. Da bei einigen Sportarten (z. B. beim Schwimmen oder beim Joggen) eine Brille störte, entschied ich mich für Monatslinsen. Mit den Monatslinsen fühlte ich mich freier und uneingeschränkter. Ein neues Gefühl. Doch auch mit Monatslinsen gab es ab und zu unangenehme Situationen. Aber was soll’s, da ich aus kosmetischen Gründen keine Brille mehr tragen wollte, musste ich da irgendwie durch. So vor ca. 3 Jahren fing es dann an, dass man überall Werbung von Augenlaserbehandlungen in versch. Zeitschriften las. Alles liess ich immer sehr aufmerksam durch, und interessierte mich sehr dafür. Ein guter Freund teilte mir dann seine Erfahrungen von seiner Augenlaseroperation in Bern mit und informierte mich über alles, auch dass ich mit Kosten von ca. 8000 Fr. rechnen müsse. Nur bis es soweit war, hiess es erst mal SPAREN.

Per Zufall sah ich dann am 25. Juni 2007 im Schweizer Fernsehen in der Sendung PULS die Dokumentation über Augenlasern in Istanbul. So kam ich auf die Homepage von www. Swisslasik.ch. Nach langem hin und her, beschloss ich Ende September mich für die Voruntersuchung in Zürich anzumelden. Es stellte sich heraus, dass eine Operation für mich kein Problem wäre. Der Augenarzt informierte mich neben den eigentlichen Abklärungsuntersuchungen auch über die Vor- und Nachteile einer Laser-Operation. Nach der Untersuchung in Zürich war ich immer noch nicht ganz überzeugt. Auch im Bekanntenkreis bekam ich ausser „Was in Istanbul Augenlasern, ob ich noch normal sei, dass sei doch viel zu gefährlich “ keine guten Argumente. Immer und immer wieder las ich die Erfahrungsberichte im Forum von Swisslasik. Und mit jedem überzeugtem Bericht kam auch mein Entschluss : Jetzt oder nie. Anfang Januar 2008 meldete ich mich bei Herrn Karaagacli und informierte ihn, dass ich am 31. März 2008 die Augenlaseroperation in Istanbul durchführen möchte. Herr Karaagacli organisierte den Flug, das Hotel (Taskim Gönen) und die Anmeldung zur OP. Alles war tipp-top organisiert. Anfang März erhielt ich dann den persönlich ausgestellten Swisslasikpass mit allen notwendigen und nützlichen Information für meinen Aufenthalt in Istanbul. Herzlichen Dank an Herrn Karaagacli für die schnellen und freundlichen Mails und für die gute Organisation.

So flog ich am Sonntag den 30. März 08 mit meinem Mann nach Istanbul. Am Flughafen wurden wir von Herrn Cayli abgeholt, der uns ins Hotel chauffierte. Er sprach fliessend Deutsch und informierte uns während der 25 Min. Autofahrt über die Augenklinik „EyeStar“ und über den Ablauf der OP. Da die OP für Montag geplant war, hatten wir den Sonntag – Nachmittag zur freien Verfügung und erkundigten die Strassen um den Taskim Square. Am nächsten morgen den 31. März 08 wurden wir von Fred um 11.00 Uhr vom Hotel abgeholt. Zu Fuss waren es nur ca. 200 m zur Augenklinik. Auf dem Weg dorthin gesellten sich noch weitere zwei Damen aus Deutschland dazu, die wie ich am heutigen Montag die OP geplant hatten. In der Klinik wurden wir freundlich und gemütlich empfangen. Zuerst genossen wir eine Tasse Kaffee und danach wurden die Augen gründlich untersucht. Danach folgte eine Mittagspause, und am Nachmittag so gegen 15.30 Uhr war es dann soweit. Grüner Kittel und eine Haarhaube wurde mir übergezogen, danach nahm man Platz in einem Massagestuhl und hier desinfizierte mir Herrn Cayli meine Augen und sprach beruhigend auf mich ein.

Dann ging es in den OP zum Lasern. Jeder Schritt wurde vom Augenarzt auf Englisch dokumentiert, und Herrn Fred übersetzte mir alle Anweisungen auf Deutsch. Beim einsetzen der Augenspange und des kleinen Apparates zur Fixierung der Augen verspürte ich einen unangenehmem Druck. Ansonsten verlief alles reibungslos. Beide Augen wurden nacheinander operiert.

Nach ca. 10 Minuten nach der OP begleitete mich mein Mann zurück zum Hotel. Die Augen tränten einwenig, jedoch verspürte ich keinerlei Schmerzen. Jetzt hiess es erstmal schlafen, jede Stunde Augentropfen ins Auge und nur noch schlafen, schlafen…

Am nächsten Morgen hatte ich schon meine volle Sehstärke und keinerlei Beschwerden. Auch der Augenarzt bestätigte am Morgen bei der Nachkontrolle, dass ich bereits 100 % Sehstärke erreicht habe. Was für ein tolles Gefühl, volle Sehstärke, keine Beschwerden oder Schmerzen, kein Tränen oder Brennen, dass alles einen Tag nach der OP, unfassbar.

Den Rest des Tages stand uns zur freien Verfügung und so hatten wir noch Zeit die Sehenswürdigkeiten von Istanbul zu besichtigen, bevor wir dann am darauf folgenden Tag wieder Richtung Schweiz flogen.

Im Nachhinein kann ich jedem mit gutem Gewissen sagen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt, die Reise bis nach Istanbul anzutreten. Alles war bestens organisiert und auch in der Augenklinik waren alle freundlich, hilfsbereit und kompetent. Ein Leben ohne Sehhilfe kann beginnen….

Salzmann Ingrid, Baltschieder, den 20. April 2008