Augen gelasert-endlich!!! – Bericht vom Dienstag, 27. Mai 2008

Augen gelasert-endlich!!! – Bericht vom Dienstag, 27. Mai 2008

Schon seit längerer Zeit trug ich den Gedanken an eine Augenlaserkorrektur mit mir herum.Durch die Empfehlung eines Arbeitskollegen meiner Schwester fiel der Entscheid ein entsprechendes Arrangement über swisslasik zu buchen.Ob ich nun per e-mail oder über Telefon mit Herrn Karaagacli-Leoni Kontakt hatte, stets war das Gefühl präsent von ihm sehr ernstgenommen zu werden und auch dass er sich genug Zeit nahm um meine Fragen ausführlich beantworten zu können.Nach dem positiven Befund des Augenarztes von swisslasik.ch in Zürich an der Voruntersuchung wegen meiner Eignung zur Augenlaserkorrektur entschied ich mich ein paar Monate später zur definitiven Buchung der Reise nach Istanbul.Vor der Reise bekam ich grundsätzliche Informationen zur Operation sowie noch ein paar Hinweise inklusive Stadtplan zu Istanbul.Nervosität oder gar Angst verspürte ich nie, vielmehr war es die Neugier auf die Operation sowie ganz besonders auf die Zeit danach welche mich in Beschlag nahm.Am 21. Mai 2008 in Istanbul angekommen erhielt ich noch vor der Passkontrolle einen Anruf von Birol, der Kontaktperson von der eyestar-Klinik der sich auch um die Transporte der Patienten kümmert.Nach dem äusserst freundlichen Empfang am Flughafen wurde ich zusammen mit noch drei Frauen die auch aus der Schweiz zur Augenlaserkorrektur kamen in’s Hotel gefahren.Es war noch früher Nachmittag und am Ankunftstag war von der Klinik aus nichts vorgesehen, also liess sich dieser Tag perfekt dazu nutzen das wunderschöne Istanbul näher kennen zu lernen.Am Tag darauf fand noch am Vormittag die noch etwas gründlichere Voruntersuchung als in der Schweiz statt, wonach der Arzt definitiv sagen kann ob die Augenlaserkorrektur bei der jeweiligen Person erfolgsversprechend ist oder nicht.Die Klinik ist leicht zu finden, wobei dies nicht so relevant ist da sich Birol sowieso selbst darum kümmert dass alle Patienten dahinkommen, je nach Distanz zu Fuss oder sonst per Auto.Auch der Empfang in den Räumen von eyestar war sehr herzlich und kann nur positiv gewertet werden. Wer zuvor vielleicht noch etwas nervös oder ängstlich war hatte nun die beste Gelegenheit sich davon zu befreien. Die Atmosphäre in der freundlich gestalteten Lounge der Klinik lädt ein zum gemütlichen Verweilen, nebst kühlen Getränken läuft im Hintergrund stets Musik um gut entspannen zu können.Nacheinander gelangen die Patienten zu den verschiedenen Tests und lernen dabei auch das übrige Personal der Klink kennen. Am Ende der Testreihe bespricht der Arzt welcher die Operation ausführt die zu erwartenden Resultate mit den Patienten und setzt auch gleich einen Termin fest welcher eine gut zweistündige Mittagspause gestattet.Wegen den Augentropfen welche für die Tests benötigt wurden war bei mir die Sicht stark verschwommen, auch sehr leichte Kopfschmerzen waren zu verspüren, dies vielleicht auch im Zusammenhang mit der sehr starken Sonne an diesem Tag.Nach einem leckeren Mittagessen in der Nähe der Istiklal Caddesi fand ich mich wieder in der Klinik ein. Diesmal ging es nach einer kurzen Wartezeit ein Stockwerk höher wo sich der Operationssaal befindet. Gleich beim Eintreten erhielten alle Patienten einen grünen Kittel, damit die Strassenkleider wegen der sterilen Umgebung so gut als möglich abgedeckt wurden.Sehr bald wurde ich in den OP gebeten. Nachdem ich mich mit dem Hinterkopf in eine leichte Versenkung zur Stabilisierung des Kopfes auf den Tisch hingelegt hatte, wurde mir auch schon das Auge welches als zweites an der Reihe war abgedeckt.Mein rechtes Auge wurde mit einer Klammer versehen damit ich es nicht unwillkürlich schliessen konnte. Dann spürte ich einen Druck auf dem Auge als der Schnitt durchgeführt wurde. Der nächste Schritt war dann das Lasern, wobei zwischendurch immer wieder das Auge gespült wurde.Das Lasern blieb unspürbar, doch wirklich froh war ich als die Klammer entfernt wurde.Beim linken Auge war der Schnitt etwas stärker spürbar, vom Lasern hingegen merkte ich nichts.Nach der Operation hatte ich vor allem links noch ein Fremdkörpergefühl im Auge, dieses sollte aber sehr bald vergehen wurde mir glaubhaft versichert.Noch eine kurze Kontrolle durch den Arzt und ich durfte die Klinik wieder verlassen, ausgerüstet mit einer Tüte voll Augentropfen die während den nächsten Tagen angewendet werden müssen.Um mich im Hotel auszuruhen und dabei nicht versehentlich in die frisch operierten Augen zu fassen legte ich ein Badetuch über den Kopf.Nach fast drei Stunden Bettruhe wurde es Zeit für ein Abendessen. Zusammen mit einer Frau die dasselbe hinter sich gebracht hatte spazierte ich dann die Istiklal Strasse runter auf der Suche nach einem Restaurant.Die Sicht war inzwischen beinahe ungetrübt, fast richtig scharf.In der Nacht liessen sich die in der Klink mitgegebenen Augenpflaster sehr gut ankleben die ein ungewolltes Reiben in den Augen verhindern sollten.Am nächsten Tag war dann kein seltsames Gefühl mehr zu verspüren, Scharfsicht pur wie ich sie wohl das letzte mal im Kindergarten hatte.Noch einmal sollte ich mich bei eyestar einfinden zur Nachkontrolle.Der Arzt beschied mir ein Ergebnis von -0,5, also fast perfekte Sicht denn mit dieser extrem geringen Dioptrie lässt sich kein Mangel feststellen.Überglücklich über die gelungene Operation und das damit verbundene positive Resultat verabschiedete ich mich vom gesamten Personal der Klinik.Birol rief mich später nochmals an um mir mitzuteilen wann er mich am nächsten Tag abholen wird um zum Flughafen zu fahren.So verliess ich diese faszinierende Stadt von der ich anfangs nur mit Brille wirklich was mitbekam am vierten Tag mit “neuen Augen” die nun keine Sehhilfe mehr benötigten.Mein besonderer Dank hier gilt dem sehr zuvorkommenden und kompetenten Team bei eyestar bei dem ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt hatte und natürlich auch Herrn Karaagacli-Leoni für seine Arbeit mit der Planung und der Buchung der Reise.Herzlichst – Mladen Milic, 26. Mai 2008