Meine Augenlaserung-Erfahrung vom 24. Februar 2011 in Istanbul – Bericht vom Mittwoch, 23. März 2011

Meine Augenlaserung-Erfahrung vom 24. Februar 2011 in Istanbul – Bericht vom Mittwoch, 23. März 2011

Dienstag, 22. März 2011 Juhui – ich habe meine Augen endlich lasern lassen!:-) Ich bin begeistert wie alles abgelaufen ist und vor allem bin ich über das Ergebnis sehr glücklich. Swisslasik Vor ungefähr zwei Jahren hat mein Interesse für eine Augenlaserung angefangen. Während zwei Jahren, mal mehr mal weniger, habe ich mich dann darüber informiert und habe immer gewusst, dass ich das eines Tages machen möchte. Nach ersten Erkundigungen über das Thema im Internet bin ich sehr schnell auf www.swisslasik.ch gestossen. Diese Homepage habe ich dann immer wieder besucht – mir gefiel die gute Erklärung rund um eine Augenla-serung im Ausland, die Fotos von der Klinik machten mir einen positiven Eindruck und be-sonders sprach mich der kostengünstige Preis gegenüber einer Behandlung in der Schweiz an. Als ich meinem Freund Andy, von meinem möglichen Vorhaben die Augen in Istanbul operieren zu lassen, erzählte, war er sehr skeptisch. Eines Tages erkannte Andy zufälliger-weise zuhause in der aufgeschlagenen Informationsdokumentation von Swisslasik, welche mir Herr Serdar Karaagacli zustellte, einen ehemaligen Arbeitskollegen Patrick auf dem Foto von einem Patientenbericht. Kurz darauf fand zwischen denen ein Telefongespräch statt – nach diesem Gespräch war Andy nicht mehr so kritisch für meine Absicht, da Patrick von seiner Erfahrung auch nur geschwärmt hat, wie ich jetzt. 🙂 Die Erzählungen von Patrick gaben mir damals noch mehr Sicherheit die Augen wirklich in Istanbul lasern zu wollen. Trotz meiner Überzeugung mit Swisslasik den richtigen Weg für meine Augenlaserung gefunden zu haben, wollte ich doch eine Informationsveranstaltung über das Thema besuchen und mit einem Augenarzt persönlich sprechen und gewisse Fragen klären. Also habe ich mich in der Schweiz an zwei Anlässen darüber informiert. Eigentlich habe ich nichts anderes erfahren als ich unter www.swisslasik.ch auch gelesen habe. Auch habe ich dann Herr Serdar Karaagacli an der Züspa (Zürcher Herbstmesse) zum ersten Mal persönlich kennengelernt und noch ein paar offene Fragen geklärt. Zum Beispiel wollte ich wissen wer die Kontaktärzte in der Schweiz sind, von denen ich dann die Adressen erhalten habe. Entscheidung und Planung Im Januar 2011 habe ich mich definitiv entschlossen die Augen sobald als möglich lasern zu lassen. So besuchte ich nochmals Herr Serdar Kaaragacli und zwar am Samstag, den 29. Januar an der Ferienmesse in Zürich und meldete mich bei ihm für einen Voruntersuchtermin beim Zuweisungsaugenarzt in Zürich an und besprach mögliche Reisedaten nach Istanbul für im Februar/März. Herr Serdar Kaaragacli war sehr freundlich und zuvorkommend und versuchte alle meine Wünsche zu erfüllen. In den darauf kommenden Tagen entschied ich mich die Reise nach Istanbul während dem letzten Februar-Wochenende und ein zwei Tage vorher (also ungefähr Donnerstag bis Sonntag) zu machen. Gründe dafür waren vor allem dass ich die Reise nicht mehr lange heraus zögern wollte und Andy nur noch dieses Wochenende verreisen konnte (er ist viel geschäftlich unterwegs) – er musste und durfte mich begleiten, was er auch gerne machte, weil ich alleine zu feige gewesen wäre und ich nach der OP unbedingt ein paar Wochen vergehen lassen wollte bevor es in den Badeurlaub geht. Dieser habe ich übrigens auch an der Ferienmesse Ende Januar gebucht. Als ich das Wunschdatum Herr Serdar Kaaragacli mitteilte, stellte sich heraus, dass am möglichen OP-Termin Freitag, den 25. Februar, welcher er zur Auswahl hatte, kein Platz mehr war. Oh Schreck! In dem Moment hatte ich das Gefühl meine Nerven zu verlieren. Es wäre alles so perfekt gewesen, hätte es geklappt wie ich mir vorstellte. Herr Serdar Kaaragacli sorgte aber dafür, dass sich doch noch alles zum Gute wendete. Er rufte in der EyeSTAR Klinik an und fragte ob es einen anderen möglichen OP-Termin gab. Und er teilte mir die freudige Nachricht mit, dass ich die Augenlaserung am Donnerstag, den 24. Februar durchführen kann. Das hiess einfach schon am Mittwochabend, den 23. Februar anzureisen – das war kein Problem. Also reservierten wir am Donnerstag, den 24. Februar einen OP-Termin für mich, aber nur provisorisch da ich zuerst die Ergebnisse vom Voruntersuch in Zürich haben wollte. Juhui – es standen alle Daten fest und ich musste nur noch zum Voruntersuch. Voruntersuchung in Zürich Beim Voruntersuch am Freitag, den 11. Februar (2 Wochen vor meinem provisorischen OP-Termin in der EyeSTAR Klinik) erhielt ich wieder eine Nachricht, welche ich mir zuerst nicht wünschte. Meine Augen waren gesund und kamen grundsätzlich für eine Augenlaserung in Frage, zum Glück. Herr Dr. machte mich infolge meiner Untersuchungsergeb-nisse darauf aufmerksam, dass meine Hornhaut zu dünn war um die Lasikmethode (Standart) anzuwenden und in meinem Falle am ehesten die Lasekmethode in Frage kommen würde. Oh Schreck! Eigentlich wollte ich anfangs gar keinen Voruntersuch in der Schweiz machen da ich überzeugt war, dass ich die Lasikmethode machen kann. Aus irgendeinem Grund vereinbarte ich Ende Januar doch den Voruntersuchungstermin. Zum Glück! Nach dem für mich neuen Gedanken nicht die Lasikmethode machen zu lassen informierte ich mich über das Wochenende sehr genau über die Lasekmethode. Ich hatte Angst nach der Augen-OP möglicherweise für längere Zeit nicht arbeiten zu können da die Heilungsphase bei Lasek länger dauern würde als bei der Lasikmethode. Trotz allem entschied ich mich ca. 1 ½ Wochen vor dem provisorischen OP-Termin für die Reise nach Istanbul. Herr Serdar Kaaragacli hat daraufhin alles organisiert, Flugbuchungen, Transfer Flughafen – Hotel – Klinik, etc. Das Hotel buchte ich selber da Andy für das Mövenpick Hotel arbeitet. Glücklicherweise sagte Herr Serdar Kaaragacli, dass das kein Problem ist. Er informierte sich über die Hotellage und meinte, das Hotel liegt nicht sehr nah von der Klinik aber sie ist innerhalb 20 Fahrminuten erreichbar und wir werden selbstverständlich immer gefahren. Augenbehandlung in Istanbul Am Mittwoch, den 23. Februar war es soweit. Andy und ich flogen am Abend nach Istanbul wo wir von einem Angestellten von der EyeSTAR Klinik abgeholt, und in unser Hotel gebracht, wurden. Dieser war sehr nett und sprach gut deutsch. Er holte uns am anderen Morgen um 10:30 Uhr im Hotel wieder ab da mein Voruntersuch in der EyeSTAR um 11:00 Uhr stattfand. Die EyeSTAR Klinik ist hell und sehr freundlich eingerichtet. Hygiene wird vom ganzen Team gross geschrieben. Jeder der die Klinik betritt muss über die eigenen Schuhe einen Schutz tragen. Im Wartebereich gibt es genügend Sitzplätze. An meinem Operationstag wurden noch zwei andere Patienten behandelt. Einer davon auch aus der Schweiz. Der Voruntersuch war sehr ähnlich wie in der Schweiz. Alles wurde sehr genau übersetzt. Ich fühlte mich nie unsicher, im Gegenteil. Auch der Arzt Dr. med. Cezmi Kahvecioglu war äusserst sympathisch. Um 13:00 Uhr war ich für 2 Stunden frei. Die EyeSTAR Klinik liegt direkt an der bekannten Flaniermeile Taksim wo Andy und ich vor der OP noch etwas assen und ein bisschen durch die Gassen schlenderten. Um 15:00 Uhr war ich wieder im Warteraum von der EyeStar Klinik aber kaum nervös. Ich fühlte mich so sicher in den Räumen und um das Personal von der Klinik. Ich musste eher Andy beruhigen, der viel nervöser war als ich selber. Dann ging es los. Während der OP musste ich starr auf ein grünes Licht sehen, dabei teilte mir ein Assistent in deutscher Sprache immer mit was das Ärzteteam gerade machte. Nach 15 Minuten konnte ich schon in den Ruhebereich wo Andy mir dann erzählte was er gesehen hat. Er konnte nämlich die ganze OP von einem Guckfenster in der Türe über eine Kamera zusehen wie meine Augen behandelt wurden. Ausser einem unangenehmen Fremdkörpergefühl in den Augen hatte ich vorerst keine Unannehmlichkeiten. Um 17:00 Uhr kam unser Fahrer um uns zum Hotel zu fahren. Während der Fahrt fingen meine Augen zu schmerzen an. Leider war auf unserer Strecke viel Verkehr so dass wir statt 20 Minuten über 1 ½ Stunden zum Hotel hatten. In dieser Zeit hatte ich Angst, weil ich sehr starke Augenschmerzen hatte. Ich bin aber fest überzeugt, dass diese Schmerzen nicht so stark gewesen wären, hätte ich früher ein Schmerzmittel und die verschriebenen Augentropfen genommen. Die Augentropfen sollte man nämlich sobald man im Hotel ist ins Auge tröpfeln. Das war der einzige Zeitpunkt in dem ich ein Nachteil darin sah, dass unser Hotel so weit von der Klinik entfernt war. Die meisten EyeStar Patienten buchen nämlich ein Hotel in unmittelbarer Nähe von der Klinik. Nachdem ich mich im Hotel mit den Medikamenten versorgte ruhte ich mich ein paar Stunden aus, ich konnte sogar ein bisschen schlafen. Danach hatte ich keine Schmerzen mehr, nur ab und zu ein ungewöhnliches Gefühl als ob ich ein paar Sandkörner im Auge hatte, zum Teil tränten die Augen ein wenig oder es kitzelte ein bisschen. Am nächsten Freitagmorgen wurden wir wieder abgeholt für den Nachuntersuch in der Klinik bei dem der Arzt zu meiner und seiner Zufriedenheit kontrollierte, dass alles gut verlaufen ist. Nach diesem Besuch in der Klinik ging es los mit der Städtebesichtigung ohne Sehhilfe. Auch am Samstag waren wir nochmals den ganzen Tag in der Stadt unterwegs bevor wir am Sonntag glücklich zurück in die Schweiz flogen. Am folgenden Montag hatte ich bereits einen Termin bei meinem Kontaktarzt Dr. Mario Casotti in Zürich damit er die Schutzlinsen herausnimmt, welche nach einem Lasekeingriff auf die Augen gelegt werden. Aber er meinte die Deckhaut hat sich nicht genügen nachgewachsen, ich soll am Donnerstag wieder kommen. Auch teilte er mir mit, dass ich bestimmt 2 Wochen nicht Auto fahren kann. Am Donnerstag ging ich wieder zu Dr. Mario Casotti, der mir die Schutzlinsen dann herausnehmen konnte. Zu meinem Erstaunen teilte er mit nach dem Sehtest mit, dass ich bereits nach einer Woche nach meiner OP auf einem Auge 70 % und auf dem anderen Auge 80-90 % sehe und somit wieder Auto fahren kann. Am darauffolgenden Montag ging ich dann wieder zur Arbeit obwohl ich damit rechnete 2 Wochen zuhause zu bleiben. Swisslasik und EyeSTAR Klinik Leider sind viele Schweizer/innen immer noch misstrauisch medizinische Angelegenheiten im Ausland zu machen. Ich bin einfach nur froh habe ich mich von diesen nicht irritieren lassen und meinen Wunsch vom Leben ohne Sehhilfe in Istanbul erfüllt. Ich bin überzeugt hätte ich die Behandlung in der Schweiz durchgeführt wäre das Ergebnis gleich – nicht besser und nicht schlechter – aber ich wäre vermutlich nicht so freundlich behandelt worden wie in der EyeSTAR Klinik. Ich war wirklich begeistert von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft vom ganzen Team in der Klinik. Die Betreuung war 1A und jede Frage wurde mir ausführlich beantwortet. Auch war die Beratung sowie die Organisation von Herr Serdar Kaaragacli ge-nial. Was braucht man mehr? Ich bin froh, dass ich die Augenlaserung in Istanbul bevorzugt habe. Martina Lanz